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Welch eine CD! Allein schon der Name verspricht nicht nur dass, was Sie darstellt, nämlich Frohsinn, sondern untertreibt geradezu. Diese Stimme ist ein Traum: heiter, theatralisch, lieblich, ausdrucksstark, dezent verpackt, man kann gar nicht genug Wörter für Sie finden. Dabei ist Joye schon seit über 30 Jahren in der Musikbranche tätig. 1968 ihr erstes Album aufgenommen, hat sie sich derart entwickelt, dass sie in der internationalen Szene ganz oben anzutreffen ist. Astrud Gilberto und Elis Regina singen ihre Kompositionen auf ihren eigenen Alben. Gemeinsam mit Gerry Mulligan komponierte sie den Soundtrack zu dem Film „The Player“. Sie ist ständiger Gast auf den angesagtesten Festivals der Welt – z.B. das Montreux Festival in der Schweiz oder das Yahama Festival in Tokyo. Auch mit Liza Minelli und James Brown teilte sie sich schon die Bühne. Bluesrythmen, gepaart mit Samba, jazzigen Stilen, den brasilianischen Rythmen des Chuvisco und des Guarania, versprechen alle Titel eine wahre Meisterleistung. Sie hört nicht auf, kreativ neue Wege zu gehen. So sind die Texte weitgestreut, von rebellisch über melancholisch bis heiter und natürlich fröhlich. Eine wahre Oase für Geniesser der brasilianischen und nicht zuletzt internationalen Musikprägung. Denn hier verschmelzen jedwede Grenzen irgendwelcher Stilrichtungen. Eine absolut hörbare Cd, die nichts verspricht, was sie nicht hält, und nicht nur dass. Sie hält sich noch weit von dem zurück, was sie werden kann: Ein grosses Meisterstück in der Welt der Musik. s.w. – red. / 11. Juli 2003
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