kunst
musik
literatur
theater
compu Art
redaktion
aktuelles


 

Austellungen, Termine, Links
Bietigheim-Bissingen
Städtische Galerie
Städtische Galerie Bietigheim-Bissingen
Hauptstr. 60-64
74321 Bietigheim-Bissingen
Tel. (071 42) 74 483
Fax (071 42) 74 446
Homepage: www.bietigheim-bissingen.de
Siehe auch: Anfahrtsplan

Öffnungszeiten:
Di, Mi, Fr: 14-18:00
Do: 11-20:00
Sa, So: 11-18:00

Sonderöffnungszeiten während der Ausstellung "KinderBlicke"

Führungen für Gruppen und Schulklassen nach telefonischer Vereinbarung

Ausstellungen 2001


Adam Lude Döring

Köpfe

21. Januar bis 11. März 2001

Adam Lude Döring, der seit über 20 Jahren unweit von Bietigheim-Bissingen am Rande des Strombergs lebt, zählt zu den wichtigsten figurativen Malern seiner Generation im deutschen Südwesten. Die Städtische Galerie nimmt seinen 75. Geburtstag zum Anlass, dem Künstler eine Werkschau zu widmen, die eines seiner bevorzugten Themen durch sein gesamtes Schaffen verfolgt: Köpfe und Gesichter. Dabei werden jene - auf den ersten Blick gegenläufigen - Grundtendenzen sichtbar, die Dörings Werk prägen: zum einen seine Vorliebe für die spontane zeichnerische Linie, zum anderen die strenge Form etwa seiner Hundertfelderbilder.
Adam Lude Döring, Rothändle, 1968
© VG BILD-KUNST, Bonn BEELDRECHT, Amstelveen und die Künstler 2000

Adolf Erbslöh, Kirchdorf, 1921, Von der Heydt-Museum Wuppertal
© VG BILD-KUNST, Bonn BEELDRECHT, Amstelveen und die Künstler 2000

Adolf Erbslöh

Vom Expressionismus zum neuen Naturgefühl
Werke aus dem "Von der Heydt-Museum" Wuppertal und aus Privatbesitz

27. Januar bis 11. März 2001

Adolf Erbslöh (1881-1974), der an der Karlsruher Akademie studierte und später neben Jawlensky und Kandinsky zu den Gründungsmitgliedern
der Neuen Künstlervereinigung München gehörte, entwickelte sich in den zwanziger Jahren zu einem Hauptvertreter der neusachlichen Landschaftsmalerei. Höhepunkte seines Schaffens sind dabei seine streng gebauten und deutlich vom Kubismus beeinflussten Ansichten von Olevano oder Positano, die er damals gleichzeitig mit Alexander Kanoldt und Walter Strich-Chapell schuf. Die Ausstellung mit Gemälden und vor allem Papierarbeiten Erbslöhs stellt seine Landschafts- und Naturauffassung exemplarisch derjenigen anderer Künstler der Neuen Sachlichkeit gegenüber. So sind u.a. auch ausgewählte Arbeiten von Grossberg, Kanoldt, Mense und Lenk zu sehen.


Roland Bentz

Retrospektive

17. März bis 1. Mai 2001


Roland Bentz, Grüne Schlange am Rio Grande, 2000
© VG BILD-KUNST, Bonn BEELDRECHT, Amstelveen und die Künstler 2000
Längst sind die exotischen Insekten, die dem Betrachter in vielen Werken des Bietigheim-Bissinger Malers Roland Bentz (geb. 1950) begegnen, zu einem Leitmotiv seines Schaffens geworden. Das Oeuvre konzentriert sich dabei auf zwei Schwerpunkte: seine von virtuosem Können zeugenden druckgraphischen Blätter, die er im Bietigheimer Atelier druckt, und seine meist farbstarke Malerei, der er sich vor allem auf seinen Reisen widmet. Die große Werkschau der Städtischen Galerie richtet nun den Blick auf die gesamte künstlerische Entwicklung von Roland Bentz und dokumentiert seinen Weg von der Zeit an der Karlsruher Akademie in den siebziger Jahren bis in die Gegenwart. In der Ausstellung werden daher viele frühe und bisher kaum gezeigten Arbeiten des Künstlers zu sehen sein.


Norbert Prangenberg

Linolschnitte

21. Mai bis 24. Juni 2001

Neben seinen Gemälden und keramischen Objekten sind die Linolschnitte die dritte große Werkgruppe im Oeuvre Norbert Prangenbergs (geb. 1949). Seit den späten siebziger Jahren bedient er sich des gefügigen Materials
Norbert Prangenberg, Ohne Titel, 1994
© VG BILD-KUNST, Bonn BEELDRECHT, Amstelveen und die Künstler 2000
Linoleum, das für einen spontanen manuellen Zugriff das ideale druckgraphische Medium darstellt. Er gehört damit zu jener Generation, die den Hochdruck in den vergangenen Jahrzehnten für sich neu entdeckten. Während in der Malerei und Grafik der achtziger Jahre neoexpressive Tendenzen dominierten, setzte Prangenberg aber von Anfang an in seiner Arbeit auf Abstraktion und stille Konzentration.

Fritz von Uhde, Zwei Mädchen, 1909, Kunsthalle Bremen
© VG BILD-KUNST, Bonn BEELDRECHT, Amstelveen und die Künstler 2000

KinderBlicke

Kindheit und Moderne von Klee bis Boltanski

7. Juli bis 16. September 2001

In der Sommerausstellung 2001 wird die Wechselwirkung zwischen Kindheit und moderner Kunst von der Jahrhundertwende bis in die Gegenwart beleuchtet.
Ein Strang der Ausstellung beschäftigt sich mit der Darstellung von Kindern. Hier liegen die Schwerpunkte u.a. beim deutschen Impressionismus, bei Paula Modersohn-Becker, der Neuen Sachlichkeit oder Pablo Picasso. Eine zweite Abteilung widmet sich der intensiven Auseinandersetzung mit der Kinderzeichnung bei Künstlern wie Paul Klee oder bei der Gruppe Cobra. Im Bereich der zeitgenössischen Beschäftigung mit dem Thema Kindheit werden schließlich vor allem neue Ausdrucksmittel wie Videoarbeiten und Installationen präsentiert. Die Ausstellung wird von der Porsche AG, der Volksbank Ludwigsburg und der Industrievereinigung Bietigheim-Bissingen großzügig gefördert.


Linolschnitt V

Grafikpreis der Stadt Bietigheim-Bissingen

29. September bis 18. November 2001


Gustav Amaro, Kiste/Grenze, 1998 (Preisträger Linolschnitt heute IV 1998)
© VG BILD-KUNST, Bonn BEELDRECHT, Amstelveen und die Künstler 2000
Im Jahre 2001 vergibt die Stadt Bietigheim-Bissingen ihren Grafikpreis "Linolschnitt heute" zum fünften Mal. Der Preis wurde 1989 aus Anlass der 1200-Jahr-Feier der Stadt gestiftet und erstmals ausgeschrieben. Ziel des Wettbewerbs ist es, zeitgenössische Künstler zu fördern, die mit der Linolschnitttechnik arbeiten, bzw. Künstler für diese Gattung neu zu gewinnen. Der Wettbewerb wird wieder von der Armstrong-DLW AG Bietigheim-Bissingen großzügig gefördert.


Otto Mueller

Gemälde, Aquarelle, Pastelle und Druckgrafiken aus dem Brücke-Museum Berlin

1. Dezember 2001 bis 27. Januar 2002

Innerhalb der Künstlergruppe "Brücke" nimmt Otto Mueller (1874-1930) eine Sonderstellung ein. Als einziger aus der Gruppe hatte er eine Ausbildung an der Kunstakademie erhalten und war dann erst später zu dem Kreis um Kirchner und Heckel gestoßen.
Otto Mueller, Drei Akte in Landschaft, 1922, Brücke-Museum Berlin
© VG BILD-KUNST, Bonn BEELDRECHT, Amstelveen und die Künstler 2000
Sein großes Thema ist die Beschwörung eines paradiesischen Urzustandes. Für diesen stehen in seinen Arbeiten einerseits seine Motive aus dem Leben der Zigeuner und andererseits seine androgynen Akte in arkadischer Landschaft. Die Galerie zeigt vor allem Papierarbeiten des Künstlers aus dem Besitz des Brück-Museums Berlin.


Friederike van Duiven

Holzdrucke. Linoldrucke

1. Dezember 2001 bis 27. Januar 2002

Die von Friederike van Duiven (geb. 1962) in der Regel auf übergroße Papierformate gesetzten Linol- und Holzdrucke nähern sich nicht allein durch ihre Größe der Malerei an. Vor allem ihr Umgang mit der Farbe erinnert an die typischen Effekte der Farbfeldmalerei. Mehrer Farbschichten werden stets satt übereinander gedruckt. Wo sich Aussparungen und Unregelmäßigkeiten im Druck ergeben, treten die darunter liegenden Farben hervor und verlebendigen so die auf den ersten Blick monochrome Bildfläche. Friederike van Duiven, Ohne Titel, 1998
© VG BILD-KUNST, Bonn BEELDRECHT, Amstelveen und die Künstler 2000

Kunst / siehe auch

Künstlerporträts

Feuilleton

Spezial

Termine

[Home] [Kunst] [Musik] [Literatur] [Theater] [CompuArt] [Redaktion] [Extra]
© 2001 Kultura-Extra (alle Beiträge unterliegen dem Copyright der jeweiligen Autoren, Künstler und Institutionen. Widerrechtliche Weiterverbreitung ist strafbar.)
t> © 2001 Kultura-Extra (alle Beiträge unterliegen dem Copyright der jeweiligen Autoren, Künstler und Institutionen. Widerrechtliche Weiterverbreitung ist strafbar.)