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Nach ihrer Split-EP mit Flyswater, dem Beitrag auf einem Visionssampler 1999 und dem Auftritt beim Bizarre-Festival 2000 war eigentlich klar, dass man von dieser (Nachwuchs-) Band noch viel erwarten darf. Mit so einem gelungenem Debut habe ich ehrlichgesagt aber nicht gerechnet. Bei früheren Aufnahmen stand dem Bonner Trio noch Guido Lukas (bluNoise, Scumbucket) zur Seite. "Macro" wurde zusammen mit Hannes J. Kell (Sans Secours, Tricom) produziert. Das Ergebnis ist ein vielschichtiger, sperriger Sound, der sich z. T. erst nach mehrmaligem Hören erschließen lässt. Die Verbindung aus brachialen Gitarrenparts und ruhigeren Passagen ist perfekt gelungen. Bei "rock-ola" gönnt sich die Band mit ruhigeren Klängen die erste Pause, um dann bei"Zip-Locked" ohne Kompromisse durchzuknüppeln. Bei "800 ft." und "half rate", - den längsten Stücken auf der Platte - zelebrieren Ampersand Noiseausflüge die eine eigene Sprache sprechen. Abgerundet wird dabei jedes Stück durch den melancholischen, manchmal aggressiven, verzerrten Gesang. Trotz der Einflüsse von z. B. Amp.Rep (Helmet) - laut Band-Info - merkt man auch den Anteil von Hannes J. Kell an manchen Stellen recht deutlich. Jedoch spricht die Eigenständigkeit dieser Platte, bei der nie Langeweile aufkommt, deutlich für die Bonner. t.h. 01. Oktober 2001 Live wird dieses Spektakel mit Sicherheit genau so gut funktionieren: 02.10.01 Würzburg - Cafe Cairo 04.10.01 Deggendorf - Spontan 05.10.01 München - Cafe Kult 06.10.01 Abendsberg - Center 07.10.01 Regensburg - Slick 50 08.10.01 Rohrbach - Homeland 09.10.01 Nürnberg - Klüpfel 11.10.01 Berlin - Wild At Heart 12.10.01 Hamburg - Marquee 12.11.01 Köln - Underground |
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