FIRESIDE
Get shot
(startracks/V2 Music)
VÖ: 28.04.03
Fireside:
Kristopher Aström (voc/git)
Frans Johansson (bass)
PMA Gunnerfeldt (git)
Per Nordmark (drums)
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Anfang der Neunziger gegründet, fanden FIRESIDE ihren eigenen Stil, der seine Wurzeln im Hardcore hatte. Mit Rick Rubin stand ihnen einer der bedeutendsten Produzenten bei den Aufnahmen zu "Do not tailgate" zur Seite.
Unermüdliche Touren unter anderem im Vorprogramm von FU MANCHU in Europa, die Teilnahme an der Lollapalooza Tour in den USA und Grammy-Gewinne in der Heimat untermauern den Ausnahmestatus dieser Band.
Mit ihrem sechsten Album gehen FIRESIDE ihren Weg konsequent weiter, der nach jeder Veröffentlichung eine andere Richtung einzuschlagen scheint. Die Orientierung verlieren die Schweden dabei jedoch nie. Immer wieder schaffen sie es, neue Einflüsse in ihren typischen Sound einzubauen.
War "Elite" (2000) ihr experimentellstes Album, das eher im innovativen Post-Rock Bereich anzusiedeln ist, kommen FIRESIDE auf "Get shot" zu ihren klassischen Rockwurzeln zurück. Kalle Gustafsson Jerneholm (The Soundtracks of Our Lives) stand der Band bei der Produktion zur Seite. Entstanden sind zehn Stücke, die u. a. durch die Gleichstellung aller Musiker glänzten. Jedoch auch andere Instrumente, z. B. Banjo und Keyboards unterstützten an mancher Stelle gekonnt den Gesamtsound.
Mit "All you had" und "Follow follow" stehen sehr melodiöse Stücke am Anfang, die durch den zweistimmigen Gesang die Texte Aströms unterstreichen. "The Betrayer" oder "Swinging sid's chain around" hätten auch auf "Elite" gepasst. Das lange, äußerst ruhig getragene "I'm coming home", das auf einem sich immer wiederholenden kurzem Sample basiert, zeigt die Band von ihrer melancholischen Seite.
t.h. - red / 12. Mai 2003
Mehr Information u. a. zu der (geplanten) Tour unter:
www.firesidemusic.com
www.v2music.com
www.startracks.se
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