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Ein Label macht sich daran, neue Kreativität zu fördern. Und so entstand nach kurzem Nachdenken diese CD. Musik in eine Kategorie zu pressen, fällt vielen leicht. Doch sich daranzumachen, darüber hinaus die Exklusivität, den Charme und die Kraft der jeweiligen Künstler entwickeln zu lassen, ist in einer Zeit, in der es ausschließlich ums Geld geht, schwer zu finden. Irgendwann müssen solche Ideen wieder Platz finden, dachten sich die Macher dieses Albums. Echte Künstler aller Stilrichtungen gibt es massig, doch die meisten gehen im Trubel der Vermarktung unter oder werden erst erkannt, wenn sie genug Profit einbringen. Und darum gibt es jetzt endlich „Irgendwo in Deutschland“. 17 Lieder aus einer Mischung aus 80er Flair, über Punk hin zu Indiesounds geben dieser CD eine geradezu unverwechselbare Note. So finden sich unter anderem Lieder von „The Wolstandskinder“, „Angelika Express“, „Virginia Jetzt!“, „Gruppe 3“ oder „Apocalyptica & Nina Hagen“. Das Erstlingswerk von "netmusiczone" ist ein guter Beweis dafür, welche Kreativität noch schlummert und aktiviert werden sollte. Unbekannte Künstler gibt es viele und es ist nur eine Frage des Engagements, wie man sie an die Oberfläche der Musiklandschaft bringt. Insofern ist diese CD ein gelungener Anfang mit einem ebenso beeindruckenden Namen. Viel Erfolg auf diesem Weg und viel Kraft für die Resonanz. s.w. - red / 10. November 2003 Informationen gibt es unter www.irgendwo-in.de oder unter www.brainzone.de
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