Musikalische Veranstaltungen:
Tübingen / Sudhaus
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Soziolulturelles Zentrum Sudhaus e.V.
Hechinger Str. 203/72072 Tübingen/Tel 07071-74696/Fax 07071-791031
Email: sudhaus@web.de / Homepage:Sudhaus
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Sudhaus - Veranstaltungskalender Januar / Februar 2003
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JANUAR 2003
Do 16.1. 21.00 h Konzert Wishbone Ash
Sa 18.1. 22.00 h Party Vollmondtanz
Fr 24-1. 22.00 h Party Die Beiden
Fr 24.1. - Sa 25.1. 20.30 h Komödie Theater Lindenhof präsentiert: "Kammerpiloten - Unterwegs zum Planeten FRAU"
So 26.1. 20.00 h Konzert Mike Svobodas Adult Entertainment: "14 Versuche, Wagner lieben zu lernen"
Di 28.1. 21.00 h Voodoo Blues Konzert Lance Keltner (New Orleans)
u.a. mit Mark Younger-Smith (ex Gitarrist von Billy Idol)
Do 30.1. 21.00 h Konzert Jasper van`t Hofs Pili Pili: "Timbuktu"
Fr 31.1. 21.00 h Irish Folk Konzert Geraldine MacGowan & Friends: "Timeless Irish Songs", präs. v. SWR 3
FEBRUAR 2003
So 2.2. 20.00 h Konzert & CD-Präsentation Trionys: "vector alpha"
Fr 7.2. 20.00 h Solo Cartoon-Kabarett Muhsin Omurca: "Kanakmän"
Sa 8.2. 20.30 h Kabarett & Satire Robert Griess: "Griess gegen Griess"
Sa 8.2. 21.00 h Reggae Konzert Yellowman
Fr 14.2. 21.00 h Konzert Dancing Queens: "like Virgins", präs. v. SWR 3
Sa 15.2. 22.00 h Party Vollmondtanz
Mo 17.2. 20.00 h Neue Musik im Sudhaus Ensemble Phorminx: "Klangspuren"
Sa 22.2. 22.00 h LesBiSchwule Party LuSchT
Sa 22.2. - So 23.2. Sa 20.30 h / So 20 h Schwäbisches Kabarett i-Dipfele: "Päcklessupp & Stöckelschuh"
So 23.2. 22.00 h Reggae Konzert & Party Sud Sound System & Bag-a-Riddim Band
Infos zu den Veranstaltungen
Do 16.1. 21.00 h Konzert Wishbone Ash, präs. v. Gitarre & Bass
"Wishbone Ashs zweistündiger Auftritt wirkte alles andere als musikalisch rückwärts orientiert, sondern war vielmehr die Wiederentdeckung der Leichtigkeit. Und als Zuckerle bekamen die Rockfans noch eine 35-minütige Zugabe zu hören" (Dietmar Götz im Reutlinger General-Anzeiger zum letztjährigen Sudhaus Gig).
"Musik für Kenner und Genießer. Das Publikum war hin und weg" (Jürgen Spieß, Reutlinger Nachrichten).
Auch 30 Jahre nachdem "Melody Maker" sie als "größte Hoffnung" und "beste neue Gruppe" sowie ihr Album "Argus" als Platte des Jahres gekürt hatte, haben Ash`s Fangemeinde und Einfluss nicht nachgelassen. Die Gründungsmitglieder Andy Powell und Ted Turner wurden vom "Rolling Stone" unter die 20 besten Gitarristen aller Zeiten gewählt und die Alben der Band verkaufen sich weiterhin weltweit.
Ihr Markenzeichen - zwei melodiös ineinander verflochtene Sologitarren - beeinflusste u. a. Bands wie Thin Lizzy und Iron Maiden. Jetzt werden sie gerade von einer neuen Generation entdeckt. Ins Sudhaus kommen Ash u. a. mit dem Finnen Ben Granfelt von den Leningrad Cowboys, der den zeitlosen Ash Sound mit interessanten Elementen bereichert. Ihr neues Album, "Bona Fide" ist gekennzeichnet von gradlinigen, kraftvollen Rocksongs, gewürzt mit Folkelementen. Schön geschwungene, moll-lastige Gitarrenlinien kontrastieren in reizvoller Weise mit der treibenden Rhythmusgruppe. Abwechslungsreiche Arrangements und exzellentes Songwriting lassen keinen Zweifel aufkommen, dass Ash im Jahr 2003 eingefleischte Fans genauso zu begeistern vermag wie Newcomer.
Mit Andy Powell: guit, voc; Bob Skeat: bass; Ray Weston: drums; Ben Granfelt: guit, voc.
Aktuelle CD: Bona Fida
Ausgewählte Diskographie: Wishbone Ash (1970), Argus (1972), Live Dates III (2001)
www.wishboneash.com
VVK: 15,- € AK: 19,- €
Sa 18.1. 22.00 h Party Vollmondtanz
AK: 5,- €
Fr 24.1. - Sa 25.1. 20.30 h Theater Lindenhof präsentiert: "Kammerpiloten"
Männer weinen heimlich. Doch damit ist jetzt Schluss! Die Kammerpiloten starten zum Sturzflug durch die Psyche des Mannes. Mike und Sorbas - zwei Singles wider Willen: Alles haben sie erlebt, alles versucht, was Mann so anstellt, um Frau zu kriegen. In Rückblenden spielen sich die Piloten durch die Kampfeinsätze zur Eroberung des fremden Planeten "FRAU", ihre Steilflüge zur Selbstfindung und ihre Bruchlandungen in Chatrooms, auf Autobahnrastplätzen und anderen Singletreffs. Männer im Hamsterrad der Liebe. Blamagen ohne Ende. Zwei Singles auf hemmungsloser Brautschau. Mike und Sorbas haben sich nicht gesucht, aber sie finden sich dauernd.
Kammerpiloten ist eine Komödie über Männer und solche, die es werden wollen. Eine Therapiestunde für das männliche Selbstbewusstsein. Ein Abend für die Frau. Eine Offenbarung für all jene, die der Meinung sind, dass es Männer geben muss.
"Was Autor Wurster, Dramaturg Kistner und den beiden Mimen neben aller Gaudi hervorragend gelingt, sind die Zwischentöne der Sehnsucht, der Einsamkeit und der männlichen Orientierungslosigkeit zwischen Macho und Sofie" (Schwarzwälder Bote).
"Es ist ein famoses Bühnen-Werkchen auf kabarettistischem Boden für zwei hinreißende Komödianten" (GEA).
"Charmant-melancholisches Männer-Duett" (Reutlinger Nachrichten).
"Ein Stück Zeitdiagnose in Komik verpackt. Ein starker Abend" (Tagblatt).
Es spielen: Peter Höfermayer, Gerd Plankenhorn;
Autor, Regie & Bühne: Johann Jakob Wurster;
Musik: Sven Effenberger, Steff Barthoud, Dino Baumgartner;
Choreographie: Elke Pfeiffer.
VVK: 10,- / 9,- € AK: 12,- / 11,- €
So 26.1. 20.00 h Konzert Mike Svobodas Adult Entertainment: "14 Versuche, Wagner lieben zu lernen"
"Posaunenvirtuoso und Allesbläser" (Die Zeit).
Mit der Überschrift "Parsival trifft Velvet Underground" fasste Jürgen Spieß in den Reutlinger Nachrichten seine feinsinnige und glänzende Kritik treffsicher zusammen: "Wenn Mike Svoboda Klänge von Richard Wagner interpretiert, hat das nur wenig mit ernster Musik zu tun. Rund 200 Besucher erlebten im Tübinger Sudhaus eine kurzweilige und amüsante Premiere - geprägt durch schallendes Gelächter und spannendes Grenzgängertum... Ein köstlich unterhaltsamer, mit brüllender Komik angereicherter Abend, der nach 90 Minuten, zwei Zugaben und fast schon frenetischem Applaus ein ausgelassenes Ende findet... Gäbe es mehr ernsthafte Konzerte mit solchem Humor, die klassische und Neue Musik erlebten vermutlich einen wahren Boom - auch und gerade unter jüngeren Hörern."
"Auf unbestritten hohem Niveau unterhaltsam ist es, wenn der Liebestod aus Tristan und Isolde in einer Bearbeitung für Harmonikas und Akkordeon daherkommt wie eine Mischung aus Spiel mir das Lied vom Tod und Musettewalzer, oder wenn der heilige Gral klingt wie James Brown..." (Stuttgarter Nachrichten).
"Revoluzzer, Schleimer, Egomane, Antisemit: Richard Wagner ist eine umstrittene Figur. Er hat jedoch wunderbare Musik geschaffen - trotz aller Überhäufung mit Mythos-Müll. Gerade die Spannung zwischen der unschuldigen, zauberhaften Musik einerseits und seinem außermusikalischen Umfeld andererseits ist für mich Inspiration. Das Ungetüm Wagner bildet einen äußerst fruchtbaren Boden für eine musikalische Höllenfahrt. Die 14 Versuche werden von mir moderiert, aber in anderer Weise, als es die Zuhörer aus meinen anderen Programmen gewohnt sind. Ich werde alle Texte (u. a. von Nietzsche, Wagner u. seinen Zeitgenossen) im Rezitativ-Stil sprechen, bzw. singen und so ins Operettenhafte eindringen. Meinen ehrenwerten Mitspielern - die sich nicht nur durch ihre Virtuosität auszeichnen, sondern als Grenzgänger zwischen Klassik und Jazz - und mir werden dank unserer gemeinsamen Vorliebe für Gegensätze fast alle Türen offen stehen... Ich denke seit Jahren darüber nach, wie ich Wagner musikalisch eins auswischen könnte. Auf jeden Fall kann ich für einen Abend mit Unterhaltung für Erwachsene garantieren" (Svoboda). Der geniale Posaunist und Entertainer verarbeitet in seinem Wagner-Programm auch Texte von Thomas Mann, Eric Satie, Friedrich Nietzsche und aus den Polizeiakten: "Wenn man von einem unerträglichen Druck loskommen will, so hat man Haschisch nötig. Wohlan, ich hatte Wagner nötig. Wagner ist das Gegengift gegen alles Deutsche per excellence - Gift, ich bestreite es nicht..." (Nietzsche).
Mit: Mike Svoboda: Posaune, Stimme, Mundharmonika, Megaphon, Komposition;
Scott Roller: verstärktes Cello, Stimme, Melodica;
Wolfgang Fernow: verstärkter Kontrabass, Stimme, Melodica;
Michael Kiedaisch: Schlagzeug, Stimme, E-Gitarre, Akkordeon.
www.mikesvoboda.de
VVK: 10,- € AK: 13,- €
Di 28.1. 21.00 h Voodoo Blues Konzert Lance Keltner (New Orleans)
Keltner, von vielen als neues Slidegitarren Wunderkind gehandelt, liefert mit seinem vierten, selbstbetitelten Album seine Reifeprüfung ab. Songorientierter als je zuvor, und unterstützt von Mark Younger-Smith (ex Gitarrist von Billy Idol) zeigt Keltner, dass er es schafft, seine Vorbilder aus verschiedenen Dekaden (Hendrix, Led Zeppelin, ZZ Top, Black Crowes) mit einer zeitgemäßen Produktion zu einem rootslastigen aber eigenständigen Stil zu verquicken. Letztendlich ist es einfach mitreißende Musik aus und über New Orleans, dem Big Easy, mit Titeln wie "Streets of New Orleans", "Voodoo Doll" und "Devil and the Deal".
Mit: Lance Keltner (gtr, voc), Mark Younger-Smith (gtr), Michael Moyer (bass), Tommy Taylor (dr).
www.lancekeltner.com
VVK: 10,- € AK: 12,- €
Do 30.1. 21.00 h Konzert Pili Pili: "Timbuktu"
Pili Pili`s neues Album widmet sich dem Mythos Timbuktu, der legendären Wüstenstadt Malis, seinen Bewohnern, seiner Vergangenheit und einer ungewissen Zukunft.
Um 1500 erfuhr man in Europa zum erstenmal von Timbuktu, einer Stadt im Zentrum Westafrikas, in der sagenhafte Reichtümer existieren sollten, einem Zentrum mit Universität und Koranschulen. Bildung schätzten ihre Bewohner so hoch ein, dass Manuskripte wertvoller waren als alle anderen Handelsgüter. Den ersten ausführlichen Bericht über Timbuktu findet man in der 1526 erschienenen Geschichte Nord- und Zentralafrikas von Leo Africanus, einem arabischen Reisenden, der als Sklave nach Rom verkauft wurde. Für Ungläubige strengstens verboten, wurde Timbuktu in Europa über die Jahrhunderte zum Mythos, eine reiche, aber unerreichbare Stadt. Seine Macht basierte auf dem Handel zwischen Westafrika, dem Mittelmeerraum und Europa. Mali exportierte Gold, Sklaven und Elfenbein und importierte Kupfer, Messing, Textilien, Kaurischnecken, Glasperlen, Datteln und Feigen. Vor der Entdeckung Amerikas stammte der größte Teil des in Europa im Umlauf befindlichen Goldes aus Westafrika. Den ungeheuren Reichtum Malis verdeutlicht eine Episode aus der Regierungszeit des Königs Mansa Kankan Mussa. Auf seiner Pilgerreise nach Mekka 1324-25 machte Mussa Station in Kairo. Während seines Aufenthaltes brachte er dort Gold in einer solchen Menge in Umlauf, dass der Goldpreis in Ägypten für Jahre einbrach. Der einsetzende europäische Seehandel entlang der Küsten Westafrikas war der Grund für die zurückgehende Bedeutung des Karawanenhandels durch die Sahara. Küstennahe Reiche wie Benin und Ashanti übernahmen die Rolle der innerafrikanischen Reiche wie Mali und Ghana. Erst 1833 betrat der erste Europäer Timbuktu. Der deutsche Entdeckungsreisende Heinrich Barth war 1853 der erste, der sich dort längere Zeit aufhielt und wieder wohlbehalten nach Europa zurückkam. Mit etwa 20.000 Einwohnern lebt Timbuktu auch heute noch vom Handel: Salz aus der Sahara erreicht noch immer mit Kamelkarawanen die Stadt, von wo aus es mit Schiffen auf dem Niger nach Mopti gebracht und von dort auf Lastwagen weiter bis an die Elfenbeinküste transportiert wird.
Jasper van`t Hof, Kopf von Pili Pili, Perkussionist Dra Diara (Mali) und Sängerin Mabinthy Sakho (Guinea) haben gemeinsam das Konzept zu Timbuktu erarbeitet. Mabinthy, die fantastische Stimme, war mehrere Jahre bei Peter Gabriel. Live wird sich alles um den Mythos Timbuktu drehen, um Sagen und Wirklichkeit, kleine Geschichten aus dem Alltag über Leute, Riten und Sitten, Vergangenheit und Gegenwart.
Mit: Jasper van`t Hof (NL): Fender Piano; Ian Hillmann (Zimbabwe): Bass; Marlon Klein (D, Dissidenten): dr; Dra Diarra (Mali): perc, kora; Mabinthy Sakho (Guinea): voc; Fina (Guinea): voc; Eric Vloeimans (NL): trumpet;
Aktuelle CD: "Ballads of Timbuktu"
www.jaro.de
www.jaspervanthof.com
VVK: 13,- € AK: 16,- €
Fr 31.1. 21.00 h Irish Folk Konzert Geraldine MacGowan & Friends
"Selbst nach über 20 Jahren im Musikgeschäft hat Geraldine MacGowan nichts von ihrer Ausstrahlung verloren. Im Gegenteil: Der Charme und die Fröhlichkeit der Irin aus Dublin scheinen mit jedem Auftritt zu wachsen. Mit einem furiosen Konzert im Tübinger Sudhaus begeisterte sie mit ihrer Band am Sonntag über 300 alte und neue Fans aus der Region. Was macht den Reiz ihres Auftritts aus? Dass Geraldine MacGowan so viel Abwechslung bietet. Mit ihrer hellen, starken Stimme interpretiert sie nicht nur ruhige Songs von keltischen Musikgrößen wie Jimmy McCarthy und Brian McNeill auf besonders gefühlvolle Weise - so geschehen im ersten Teil ihres Konzerts. Sie kann genauso gut mitreißen, bringt ihr Publikum zum Tanzen, Gröhlen und Mitsingen (die ganze zweite Hälfte lang) und verbreitet eine ausgelassene Stimmung. Daran sind ihre exzellenten Musiker nicht ganz unschuldig" (Martin Gerner im GEA).
Angefangen hat alles in den 70er Jahren mit der legendären Gruppe Oisin, deren Frontfrau sie 10 Jahre lang war und mit der sie 6 Alben einspielte sowie über 1.000 Konzerte gegeben hat. Dabei hat sie mit Größen wie Paul Brady, Davy Spillane und Mick Davis zusammengearbeitet. Im Sudhaus live mit dabei: Shane McGowan (Gitarre), Brian O`Connor (Flutes, Whistles) und Eamonn de Barra (keys). Eamonn gewann im Jahr 2000 den "young trad. Musician of the Year"-Award. Der Multiinstrumentalist beherrscht virtuos Flöte, Whistle und Klavier. Zudem ist er ein gefragter Studiomusiker, z. B. bei Donal Lunny und Moya Brennan von Clannad.
VVK: 11,- / 9,- € AK: 13,- / 11,- €
SWR 3 Clubmitglieder zahlen im VVK 9,- €, an der AK: 11,- €
So 2.2. 20.00 h Konzert Trionys
Nach Festivalauftritten in Frankreich, Schweden und Großbritannien präsentieren Trionys aus Bad Urach ihre CD "vector alpha" nun erstmals in Deutschland. Auf der ständigen Suche nach Neuem überschreiten Trionys die Grenzen zwischen experimenteller Rock-, Jazz-, und zeitgenössischer Musik. Das dramaturgisch konzipierte Gesamtwerk "vector alpha" lebt von der Spannung zwischen akustischen Instrumenten und elektronischen Klangwelten, zwischen fixierten und improvisatorischen Passagen. Die junge Flötistin Miriam Arnold wird als Gast dieses Konzert eröffnen mit Bürcks preisgekröntem Stück "Flautando".
Günter Marx (Violine & Elektronik) ist seit 1975 Konzertmeister an der Dortmunder Oper. Martin Bürck (perc & Elektronik) arbeitet als freischaffender Musiker und Bildender Künstler. Neben Experimentalpercussion im Theaterbereich und Konzerten mit Wasser und Steinen stehen Projekte wie Gestaltung einer Klangnacht und Höhlenkonzerte. Rainer Bürck (keys & Elektronik) spezialisierte sich als Pianist auf die Interpretation zeitgenössischer Werke, von denen er viele zur Uraufführung brachte. Als Komponist arbeitet er vor allem im Bereich der elektroakustischen Musik. Seine Werke wurden bei internationalen Wettbewerben mehrfach preisgekrönt.
VVK: 10,- / 8,- € AK: 12,- / 10,- €
Fr 7.2. 20.00 h Kabarett Mushin Omurca
Hüsnü hat nur noch einen Wunsch in seinem Ausländer-Leben: nämlich den Doppelpass: "Deutscher sein ist kinderleicht, jedoch ein Deutscher zu werden verdammt schwer!" Schwerer als ein Astronaut zu werden. Um an den deutschen Pass zu gelangen, muss Hüsnü durch die Hölle. Er muss etliche Härtetests überstehen, u.a. als Dummi-Türk einen Autocrashtest überleben, eine Sprachprüfung - härtester, fiesester, menschen-unwürdigster Art erfolgreich bestehen. Am Ende bekommt Hüsnü zwar seinen heiß ersehnten deutschen Pass, jedoch wird ihm sein Türken-Pass weggenommen. Nun ist er ein Deutscher! Nur noch Deutscher! Aber was für ein Deutscher!
www.omurca.de
VVK: 12,- € AK: 14,- €
Sa 8.2. 20.30 h Kabarett Robert Griess
Schon mit seinem Programm "Crash-Kurs", einer Persiflage auf das allseits bekannte Motivationstraining, war er deutschlandweit erfolgreich. In "Griess gegen Griess" rechnet Griess ab. Diesmal mit der Politik, der Börse, der Spaßgesellschaft und vor allem mit sich selbst! Traum oder Realität? Kurz vor seinem 40. Geburtstag findet sich Griess jede Nacht in einer TV-Gerichtsshow wieder. Sein 20-jähriges Ich macht ihm den Prozess. Wo sind die Ideale? Wie steht`s um die Moral? Welche Drogen verträgt man mit 40 noch? Sein junges Alter Ego klagt ihn an, alles verraten zu haben, was ihm einmal wichtig war. Aber Griess schlägt zurück, von wegen "früher war alles besser". Und so entwickelt sich ein Abend, in dem Griess gegen Griess poltert, hadert und zetert - und dabei kurzen Prozess mit der Gegenwart macht, in der Parteien nur noch Meinungs-Server und Gesinnungs-Provider sind, "Werteverlust" vor allem das eigene Aktiendepot meint und ein freundschaftliches Gespräch ehrenamtlicher Sozialarbeit gleichkommt. Jeder weiß Bescheid, aber keiner blickt mehr durch. Es gibt zwar den Bestseller "Weltwissen für 7-Jährige", doch an den Nachfolgeband "Weltwissen für 50-Jährige" hat niemand gedacht. Der Satiriker aus Köln vermischt dabei so selbstverständlich Privates mit Politischem, wie es sonst nur Politiker tun...
www.robertgriess.de
VVK: 10,- / 8,- € AK: 12,- / 10,- €
Sa 8.2. 21.00 h Reggae Konzert Yellowman
Humor und soziale Stellungnahme machten den Jamaikaner Yellowman zu einem der erfolgreichsten Reggae-Konzertperformer in den USA. Sein Einfluss auf die amerikanischen Rapper ist bedeutend. So hat er mit Afrika Bambaata und Run DMC Platten aufgenommen und die Fat Boys machten sein "Hard Core Reggae" zum Hit. Nur wenige Künstler haben die Dance-Hall-Szene so im Sturm eingenommen wie der Albino DJ Yellowman. 1956 als Winston Forster geboren, bekam der Albino den Spitznamen Yellowman. Letzlich war es wohl auch sein "Anderssein" - das Aussehen eines Schwarzen mit weißer Haut und blonden Haaren - das ihm die Kraft zu seiner Karriere gab. Yellowman entwickelte eine eigene Technik, Raps mit Gesang abzuwechseln (er ist einer der wenigen DJs, die auch singen können). 1981 erschien seine erste Schallplatte. Rassendiskriminierung ist ein häufiges Thema, versetzt mit jamaikanischem Humor, der keine Tabus kennt. Mit mehr als 40 Alben auf den verschiedensten Labels und fast 20 Jahren internationaler Studio- und Bühnenerfahrung ist der "King of Dancehall" einer der bekanntesten Reggae Künstler nach Marley. Trotz Knochenkrebs im fortgeschrittenen Stadium wird Yellowman wie gewohnt seine irre Bühnenshow geben.
Aktuelle CD: "Yellow Fever"
www.artistsonly.com/yellhm.htm
VVK: 13,- € AK: 15,- €
Fr 14.2. 21.00 h Konzert Dancing Queens
Nach 5 Jahren auf Exkursion mit ihrem Mutterschiff "Abba", steuern die Queens neue Galaxien an. Auf ihrer Mission durch die Milchstraßen treffen sie per Anhalter auf die "Gottheit" Madonna und andere Kometen der Popmusik. Mit der Crew, den Cosmopolitans, transformieren sie ihre Beute mit Hilfe des Stilbeamers zu neuen musikalischen Überlebensformen.
Mit: Beate Sauter, voc; Judith Schnell, voc; Harry Bechtle, git; Thomas Reichle, keys; Joachim Schaible, b; Frank Stöger, dr.
www.dancingqueens.de
VVK: 10,- / 8,- € AK: 12,- / 10,- €
SWR 3 Clubmitglieder zahlen im VVK: 8,- €, an der AK: 10,- €
Mo 17.2. 20.00 h Neue Musik im Sudhaus Ensemble Phorminx
Werke von: Annette Schlünz, Rolf Riehm, Robert HP Platz, Younghi Pagh-Paan, Volker Blumenthaler (UA), Claus Kühnl und Valerio Sannicandro.
Mit vier Konzerten möchte das Ensemble Phorminx auch in diesem Jahr neueste Entwicklungen der Musik der Gegenwart vorstellen, Ohren und Sinne in beziehungsreichen Programmen erreichen. Hellhörig, feinsinnig, energisch, klang- und strukturbewusst stellt das preisgekrönte Ensemble wie in den vergangenen Jahren verschiedenartigste Klangwelten der zeitgenössischen Musik vor. Fast alle Kompositionen sind in den beiden vergangenen Jahren entstanden. Eine Uraufführung des Komponisten Volker Blumenthaler markiert den Anfang der Konzertserie. Der Frankfurter Komponist Rolf Riehm legt in seinem Stück Fioretti Klangspuren, die bis zu Johann Sebastian Bach ins 18. Jahrhundert reichen. In den Kompositionen von Annette Schlünz und Robert HP Platz wird der Konzertsaal selbst zum Sujet. Beide beziehen ihn in raffinierter Weise ins Klangerleben ein. Als Nachhall zum east meets west Dezemberprogramm macht Claus Kühnl Verbindungen zu fernöstlicher Musik hörbar. Valerio Sannicandro schließlich lässt die menschliche Stimme in all ihren unterschiedlichsten, unglaublichen und unerhörten Facetten viruos agieren.
www.ensemble-phorminx.de
VVK: 5,- € AK: 6,- €
Sa 22.2. 22.00 h LesBiSchwule Party LuSchT
AK: bis 22.30 h 4,- €, danach 5,- €
Sa 22.2. - So 23.2. Sa 20.30 h / So 20.00 h Schwäbisches Kabarett i-Dipfele
Emma und Berta sind zurück - die neugierigen boshaften, meist charmanten alten Weiner vom I-Dipfele nehmen wieder mal die Tücken des Alltags voll ins Visier. Die Bewohner des Hauses gegenüber liefern ihnen aber auch ständig Steilpässe für saftige Kommentare - natürlich auf "guad Schwäbisch". Seien es die Irrungen und Wirrungen in der chaotischen Frauen-WG vis-à-vis, die Kauzigkeiten des Witwers in der Wohnung darunter oder die Eskapaden des Künstlers oben. Doch eine der beiden Alten spielt mit falschen Karten...
"i-Dipfele" nennt sich das Doppelgespann, bestehend aus Sabine Schief und Gesa Schulze-Kahleyß aus Schwaikheim.
www.idipfele.de
VVK: 10,- / 9,- € AK: 12,- / 11,- €
So 23.2. 22.00 h Reggae Konzert & Party Sud Sound System
Italiens Botschafter in Sachen Reggae sind das Sud Sound System aus Salento, einer Stadt ganz im Süden des Landes. Das Sud Sound System (SSS) verfügt über ein großes Repertoire an Dancehall, HipHop und Ragga, mit Vocals in süditalienischem Dialekt. Bereits 1991 veröffentlicht die Gruppe ihre erste Single "Fuecu / T`a sciuta bona". Die Benutzung des Dialekts zusammen mit Reggae Musik ist etwas Neues und stößt in Öffentlichkeit und Medien auf große Aufmerksamkeit. Es folgen Auftritte bei Festivals, im italienischen Radio und TV, sowie Support-Gigs für internationale Künstler wie Macka B, Mad Professor und Linton Kwesi Johnson. 1993 und 1994 tourt SSS durch Italien, Frankreich, Deutschland und England.1999 erscheint die CD "Reggae Party", die sich gut verkauft. 2000 gründet die Band ihr eigenes Record Label und veröffentlicht ein Album zusammen mit italienischen HipHop Musikern.
Aktuelle CD: "Musica Musica"
www.sudsoundsystem.com
VVK: AK:
Meet The Beat - Sudhausfunk, die Sendung rund ums Sudhaus mit Mick "The Kick" Rousselle, News & Interviews mit lokalen Künstlern & internationalen Stars:
donnerstags 18?19 h auf UKW 96,6 (Kabel: 97,45)
Do 2.1. Sudhaus Highlights
Do 9.1. Für Jugendliche unter 18 Jahren verboten - kesse Songs aus den 50er Jahren mit Wolfgang
Do 16.1. Blowin Free mit Wishbone Ash
Do 23.1. Parzifal trifft Velvet Underground mit Mike Svoboda
Do 30.1. Timeless mit Geraldine MacGowan
Do 6.2. Kanakmän mit Muhsin Omurca
Do 13.2. Like Virgins? mit Beate & Harry
Do 20.2. Bag-a-Riddim mit Gianni
Do 27.2. Kesse Songs der50er II mit Wolfgang
Kunstausstellungen im Sudhaus
Künstlerei T: 760711, F: 770392
http://shats.com/Kuenstlerei
Sa 11.1. - Sa 15.3. Christine Hahn & Peter Valentiner: Enkaustik, Schellack, Aquarell, Acryl, Tusche.
Öffnungszeiten: Mo-Fr 14-18.30 h, Do-20 h, Sa 12-16 h
Galerie Peripherie
www.galerie-peripherie.de
Sa 11.1. - Mi 12.2. Christine Hahn & Peter Valentiner
Öffnungszeiten wie Künstlerei
Konkursbuchverlag T: 78779, F: 763780
Erotische Fotos von Claude Alexandre (Paris), Thomas Karsten (Vierkirchen), Anja Müller (Berlin)
Öffnungszeiten: Mo-Do: 10-17 h, Fr: 10-22 h
Workshops und Kurse im Sudhaus
KunstKurs im Sudhaus, T: 364090
Di 19-22 h Plastik / Modellieren
Grundlagen des Modellierens und Abstrahierens
Do 16-19 h Bildhauerisches Zeichnen und Skizzieren
Gegenstand, Plastizität, Gegenstand im Raum, strukturales Zeichnen
Do 19-22 h Portraitmodellieren
Beschäftigung mit Theorie und Praxis des Portraits, auch für Anfänger
Sa 9.30-12 h Kinderatelier
Entwickeln von Ideen und künstlerische Umsetzung mit versch. Techniken, 6-14 Jahre
Airbrushkurse, 5 Tage à 3 Std, Termine nach Absprache
Atelier Annette Janle, T: 770535
18.11.2002-10.2.2003 Grundlagen der Acrylmalerei, Montags 19.30-22 h
25.1.-26.1. 10-17 h Die Kraft der Linie
22.2.-23.2. 10-17 h Harmonie und Dissonanz
Gemeinschaftsatelier im Sudhaus, T: 791985
Offenes Atelier, nach Vereinbarung ab 11 h / 10,- €
Zentrum für Tanz, Therapie u. Gestaltung e.V. Tel: 73140
Afrikanische Rituale, Ausdrucksmalen, Contact Dance, Kindertanz, Tango, Yoga, Zen
Termine der Takco Bar ab 22 h
Freitags: Dub & Reggae
Fr 3.1. Pure Pan African Music One Big Family Soundsystem
Fr 10.1. Dub Sound Kommando feat. Amigos Locos
Fr 17.1. Punky Reggae Party Red I
Fr 24.1. One Big Family Pure Pan African Music
Fr 31.1. La Onda - Nightvision Drum`n`Bass & Ragga
Samstags: Musicrotation
Sa 4.1. All kinds of Music Mosher
Sa 11.1. Soulsonic Martin Hagenbuch
Sa 18.1. Musique Fantastique Mutsch
Sa 25.1. Electronic Trance Beatz King Luis & F. Machine
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