Tatort im Ersten, 16. November 2014, 20:15
Vielleicht © rbb 2014
Buch und Regie: Klaus Krämer
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Foto (C) rbb/Frédéric Batier
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Bewertung:
"Es ist Nacht in Berlin. Die norwegische Studentin Trude Bruun Thorvaldsen wacht unter Alpträumen auf. Trude lassen die Bilder keine Ruhe, sie geht zur Polizei und berichtet Kriminalhauptkommissar Felix Stark und dem Polizeipsychologen Robert Meinhardt über den Mord aus ihrem schrecklichen Traum.
Zwei Monate später wird die Studentin Lisa Steiger erwürgt aufgefunden. Die junge Frau hatte sich von ihrem Freund Florian getrennt. Stark und sein Team nehmen die Ermittlungen auf. Bald zeigen sich Parallelen zu Trudes Aussage. Hat sich ihre Vorahnung erfüllt? Starks Chefin Karin Breitenbach fürchtet, Trude geht mit ihrer merkwürdigen Geschichte über das zweite Gesicht an die Presse. Das kann Stark verhindern. Aber er glaubt Trude und versucht, ihre Visionen mit Hilfe seiner Kollegin Paula Wimberg zu entschlüsseln.
Dann gerät Trude in Lebensgefahr. Stark und sein Team können den Mörder fassen. Als Trude erneut von Mordvisionen gequält wird, fühlt Stark mit, wie sehr die Psychologiestudentin unter ihrer seherischen Fähigkeit leidet. Der Fall beansprucht seine Nerven, denn Trudes Visionen betreffen auch ihn. Wird Stark trotz seiner enormen Anspannung einen weiteren Mord verhindern können?"
(Vollständiger Filmplot auf http://www.daserste.de/unterhaltung/krimi/tatort/sendung/tatort-berlin-vielleicht-100.html)
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Die norwegische Psychologiestudentin Trude Bruun Thorvaldsen hat Vorahnungen über Morde. | Foto (C) rbb/Frédéric Batier
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Als Trude merkt, dass in ihrer Wohnung ein fremder Mann ist, ruft sie die Polizei an. | Foto (C) rbb/Frédéric Batier
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Sie wartet verzweifelt auf die Polizei, nachdem sich ein Mann in ihrer Wohnung verschanzt hat. | Foto (C) rbb/Frédéric Batier
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Boris Aljinovic also will oder wird nicht mehr als Felix Stark beim rbb zu sehen sein. Womöglich wegen mehr Theaterspielen oder so - man kann ihn beispielsweise ab dem Februar 2015 wiederholt im Renaissance-Theater im Theresia Walser-Stück Ich bin wie ihr, ich liebe Äpfel jeden Abend dann erleben; und da spielt er also einen Journalisten, der sich um drei Diktatoren-Gattinnen zu kümmern hat - da fällt er zwar nicht weiter auf; doch live ist nun mal live; dann also (wer ihn live erleben möchte): Nichts wie hin!
Jetzt aber "musste" man ihn in der ARD erst einmal los werden - hierzu lieferte Drehbuchschreiber/Regisseur Klaus Krämer einen schon etwas diffusen Film ab, wo es um heilseherische Fähigkeiten inkl. ihre Konsequenzen im realen Leben ging.
Die norwegische Schauspielerin Olsen Lise Risom (endlich mal ein unverbrauchtes, unbekanntes Antlitz, was die deutschen Fernsehschirme grüßend zierte!) war als die okkulte Hauptgestalt zu sehen. Dreimal sagte sie Mordtaten ziemlich akkurat voraus - und dreimal traten diese dann auch ein...
Sogar [s. Plot oben], dass es unsern Boris in der Tat erwischte - - als seine Kollegenschaft im Krankenhausgang zum finalen Schlussbild angetreten war, erschien zum Ende hin der diensthabende Arzt und sagte auf die Frage, ob denn Boris überleben würde, kurz: Vielleicht.
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Und wo war eigentlich Dominic Raacke (als Till Ritter) abgeblieben? hatte ich da etwa einen "alten" TATORT ausgelassen, wo sein Abgebliebensein filmisch erklärt wurde??
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Bobby King - 17. November 2014 ID 8253
TATORT | Vielleicht (ARD, 16.11.2014)
Buch und Regie: Klaus Krämer
Kamera: Christine A. Maier
Schnitt: Monika Schindler
Musik: Christine Aufderhaar
Besetzung:
Felix Stark ... Boris Aljinovic
Trude Bruun Thorvaldsen ... Olsen Lise Risom
Paula Wimberg ... Laura Tonke
Robert Meinhardt ... Fabian Busch
Maria Schuh ... Anjorka Strechel
Karin Breitenbach ... Birge Schade
Malte Steiner ... Christian Sengewald
Oleg Knipper ... Dimitrij Schaad
Armin Teigler ... Niels Bormann
Martin ... Beat Marti
Florian Patke ... Florian Bartholomäi
Lisa Steiger ... Tinka Fürst
Marlies ... Eva Maria Jost
Frau Steiger .... Naomi Krauss
Arzt ... Heikko Deutschmann
Weitere Infos siehe auch: http://www.daserste.de/tatort
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