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Rezension


Filmstart: 27. Juni 2013

World War Z (USA 2013)

Regie: Marc Forster




Das Z in World War Z bedeutet "Zombie", und die Stoffvorlage ist Max Brooks Roman Operation Zombie: Wer länger lebt, ist später tot. Die Schwarte kann im Buchladen gekauft werden; sie ist auf Deutsch bei Goldmann erschienen... Vier Drehbuchschreiber (Namen s.u.) haben sich mit ihr befasst und einen actionreichen Horror-Thriller - wo es allerdings nicht viel, will sagen überhaupt nichts Horrormäßiges (außer dem Tatbestand des Films an sich) zu sehen gibt, weswegen es im Nachhinein befremdet, dass er dann die Schutzmarke FSK 16 trägt - zusammengeschmiert. Brad Pitt, der gleichsam auch der Hauptdarsteller dieses Streifens ist, hatte ihn produziert. Angeblich soll er um die 400 Millionen Dollar verschlungen haben - sieht man freilich kaum.

Wie aus dem Nichts wird unsre Mutter Erde plötzlich von zig Untoten (Fachausdruck: Zombies) heimgesucht. Die beißen Menschen, und die Menschen, die von ihnen angebissen worden sind, werden zu ebensolchen Zombies wie die Zombies, die sie angebissen haben. Ein schier auswegloser Teufelskreis. Es fängt mit einer Straßen-Panik-Szene mitten im Berufsverkehr von Philadelphia an und tut sich nach und nach auf alle Kontinente hin verteilen. Wer wird eines Tages wohl die Oberhand behalten - Zombies oder Menschen??

Gerry Lane (Brad Pitt), ein CIA-Agent, soll dem Schlamassel auf dem Grund gehen und der bedrohlichen Entwicklung Einhalt gebieten - seine Frau (Mireille Enos) und seine beiden Kinder bringt er vorher noch in Sicherheit; die Family harrt zwischenzeitlich auf 'nem Flugzeugträger, der wie eine Art von Arche Noah Überlebende bzw. Überlebenswerte aufbewahrt, und wartet auf die Rückkehr ihres engagierten Daddies.




Ganz allein: Brad Pitt in World War Z - Foto © Paramount Pictures

Ganz in Familie: Abigail Hargrove, Brad Pitt, Mireille Enos und Sterling Jerins in World War Z - Foto © Paramount Pictures

Ganz im Stress: Brad Pitt und Daniella Kertesz in World War Z - Foto © Paramount Pictures



In der Mitte dieses Schrott-Films gibt es einen Einsatz Gerry Lanes und seines freiwilligen Retter-Teams in Isarael, konkret in der Jerusalemer Altstadt. Plötzlich wird man sich der weisheitlich-vorsorglichen Bedeutung jener meterhohen Schutzmauer, die ihrer Zeit dann eigentlich zur Abwehr feindlicher Hamas-Horden gebaut wurde, bewusst und dankt dem lieben Gott für so viel Weitblick - aber weit gefehlt: Die Zombies kommen halt dann über alle Mauern...

Jedenfalls lernt Gerry - bei dieser Gelegenheit - die israelische Soldatin Segen (Daniella Kertesz) kennen, hackt ihr ihre linke Hand ab, weil sie urplötzlich im Kampf von Frau zu Zombie angebissen worden war und steht mit ihr noch manchen tapfren Kampf bis Filmschluss durch.

Als WHO-Arzt Dr. Ryan ist Moritz Bleibtreu zu erleben. Schließlich wird nämlich nach einem Impfstoff - im von Zombies heimgesuchten WHO-Gebäude irgendwo in Schottland - fieberhaft gefahndet:

Ja, die Welt kann aufatmen!

Ein Anti-Zombie-Impfstoff hat den Untergang des Abendlandes noch einmal hintangestellt.



Bewertung:    



Bobby King - 29. Juni 2013
ID 6903
WORLD WAR Z (USA 2013)
Regie: Marc Forster
Drehbuch: Drew Goddard, Damon Lindelof, Matthew Michael Carnahan, J. Michael Straczynski und Max Brooks (Autor)
Produzent: Brad Pitt u.a.
Kamera: Ben Seresin
Musik: Marco Beltrami
Besetzung:
Brad Pitt (Gerry Lane)
Mireille Enos (Karen Lane)
Daniella Kertesz (Segan)
James Badge Dale (Captain Speke)
Matthew Fox (Parajumper)
Ludi Boeken (Jürgen Warmbrunn)
Fana Mokoena (Thierry Umutoni)
David Morse (Ex-CIA-Agent)
Elyes Gabel (Andrew Fassbach)
Moritz Bleibtreu (WHO-Doktor)
Peter Capaldi (WHO-Doktor)
u.v.a.


Weitere Infos siehe auch: http://www.worldwarz-film.de


Post an Bobby King



 

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= nicht zu toppen


= schon gut


= geht so


= na ja


= katastrophal

 


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