Veränderungen
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Sie singt zwar auch den Hit Mercedes Benz von Janis Joplin, aber mit ihr hat sie ebenso wenig gemeinsam wie mit Carole King, deren You‘ve Got a Friend sie, begleitet lediglich von dem Pianisten Shedrick Mitchell, covert. Eher erinnert die Stimme von Robin McKelle, Jahrgang 1976, an Julie Driscoll oder auch an Bette Midler.
Auf ihrer jüngsten CD Alterations fasziniert die in Paris lebende Amerikanerin mit Balladen, aber auch mit Funk (zündend: Jolene von Dolly Parton). Das Material für die neun Coverversionen – hinzu kommt ein eigener Titel – ist ausschließlich von Frauen und mit Bedacht ausgewählt. Nicht alle Songs stammen von berühmten Autorinnen wie Don‘t Explain von Billie Holiday oder No Ordinary Love von Sade, aber sie geben der amerikanischen Sängerin zwischen Jazz und Rock Gelegenheit, ihnen ihre persönliche Note aufzuprägen.
Die Begleitband ordnet sich der Sängerin unter. Das kann man fast bedauern. Die wenigen Takte, in denen der Gitarrist Nir Felder in den Vordergrund treten darf, machen Lust auf mehr.
Thomas Rothschild – 14. Februar 2020 ID 11999
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