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nachDRUCK # 6

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Zur Kenntnis genommen

Corona: Wir brauchen Notfallfonds

für Künstler*innen!

Theaterverbände fordern Notfallhilfen für freischaffende Künstler*innen.

Das Aussetzen von Veranstaltungen in den großen Sälen der staatlichen Theaterhäuser erfordert solidarische Maßnahme für alle Freiberufler*innen, die nun von Verdienstausfall betroffen sind. Insbesondere freischaffende Künstler*innen müssen jetzt geschützt werden, damit sie nicht in eine existenzielle Gefährdung geraten.

Das Aktionsbündnis Darstellende Künste unterstützt deshalb die Forderung des Deutschen Kulturrates an die öffentliche Hand, einen Notfallfonds für Selbstständige und Klein-Unternehmer*innen einzurichten.

Das Aktionsbündnis begrüßt auch die Ankündigung von Kulturstaatsministerin Monika Grütters in ihrer Presseerklärung vom 11. März 2020, in der sie verspricht: „Künstler und Kultureinrichtungen können sich darauf verlassen, gerade mit Blick auf die Lebenssituationen und Produktionsbedingungen der Kultur-, Kreativ- und Medienbranche: Ich lasse sie nicht im Stich! (…) Wir müssen auf unverschuldete Härten und Notlagen reagieren und sie ausgleichen. Das muss uns nicht nur die Wirtschaft, sondern auch unsere durch die Absagen schwer gebeutelte Kulturlandschaft wert sein.“

Das Aktionsbündnis fordert daher die Bundes- und Landesregierungen auf, sich bei Finanzhilfen und Unterstützungen nicht nur auf Unternehmen und Firmen sowie deren Angestellte zu konzentrieren, sondern auch die Lage der Freiberufler*innen und Kunstschaffenden zu berücksichtigen. Notfallhilfen müssen außerdem schnell und unbürokratisch gewährt werden, da die meisten Künstler*innen nicht über finanzielle Rücklagen verfügen.

Das Aktionsbündnis fordert außerdem alle Theaterleitungen und alle Bühnenschaffenden zu Solidarität auf, um gemeinsam faire Lösungen in dieser schwierigen Situation zu finden.


Aktionsbündnis Darstellende Künste - PM v. 13.03.2020
ID 12082
Das Aktionsbündnis Darstellende Künste ist ein Zusammenschluss, dem der Bund der Szenografen, der Bundesverband Freie Darstellende Künste, die GDBA, das ensemble-netzwerk, das regie-netzwerk, art but fair, die Dramaturgische Gesellschaft, Pro Quote Bühne sowie die Ständige Konferenz Schauspielausbildung und das Netzwerk flausen+ angehören. Das Aktionsbündnis Darstellende Künste versteht sich als offene Diskussions- und Kommunikationsplattform. An den regelmäßigen Arbeitstreffen nehmen auch der Deutsche Bühnenverein, die Allianz der Freien Künste und der Fonds Darstellende Künste teil. Veröffentlichungen werden von den jeweils verantwortlichen Interessensverbänden unterzeichnet.


Siehe auch: https://www.buehnengenossenschaft.de/




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