9. September 2007, Staatsballett Berlin
ALICE'S WONDERLAND
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Alice hats geschafft, im klitzekleinen Papphaus Unterschlupf zu finden. Dieses und noch andere Merkwürdigkeiten in der neuen Produktion des Staatsballetts Berlin - Foto (C) E. Nawrath
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Das Staatsballett Berlin hat Carrolls Schwachsinnsbüchlein von der Wunderland-Alice - von Giorgio Madia vor zwei Jahren schon in Wien als Tanzstück an der Volksoper kreiert - ins Repertoire genommen. Und es wird, da muss man sicher sein, auf lange Zeit hinaus ein echter Kassenschlager werden. Die Premiere war am letzten Sonntag, fand im Hause in der Behrenstraße statt und war sehr schön und sehr sehr sehr erfolgreich.
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Bruno Schwengl und Cordelia Matthes zeichneten für die Kostüme und das Bühnenbild verantwortlich. Die Ausstattung, im Ganzen also, ließ und lässt sich sehen! Es wird viel mit Farbe, Licht- und Scheineffekten budenzauberisch gespielt. Ein Dauerhingucker.
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Klein-Alice tritt gleich 7fach, auch der rasanten Szenenwechsel wegen, auf; man kann und will nicht sagen, wer die "Beste" von den sieben ist, sie ließen sich auch gar nicht auseinanderhalten. Vladislav Marinov ragte als der Star und Liebling aller Mitbeteiligten heraus; sein puscheliges Weißkaninchen war zum Knuddelknutschen.
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Die verwendete Musik von Nino Rota (meistenteils aus sehr berühmten Filmen) spielte lupenrein und stilgmäß das Babelsberger Filmorchester.
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Lauter Jubel und kein Ende!
Eltern, schnappt euch eure Kinder und geht hin!!
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a. so. - red / 10. September 2007 ID 00000003429
ALICE'S WONDERLAND
Tanzstück von Giorgio Madia nach Lewis Carrolls »Alice im Wunderland«
Musik von Nino Rota
Musikalische Einrichtung von Béla Fischer
Musikalische Leitung: Andreas Schüller
Regie und Choreographie: Giorgio Madia
Bühnenbild: Cordelia Matthes
Kostüme: Bruno Schwengl
Es tanzen: Iana Salenko, Nadja Saidakova, Viara Natcheva , Bettina Thiel, Martin Buczkó, Ibrahim Önal, Vladislav Marinov, Sergej Upkin, Maria Seletskaja, Michael Banzhaf, Robert Wohlert, Stephanie Greenwald, Sebnem Gülseker, Alessandra Pasquali, Nanami Terai, Nadia Yanowsky, Arshak Ghalumyan, Martin Szymanski sowie Solisten und Corps de ballet des Staatsballetts Berlin
Es spielt das Deutsche Filmorchester Babelsberg
Uraufführung war am 15. Januar 2005 an der Volksoper Wien
Berliner Premiere am 13. September 2007 in der Komischen Oper
Nächste Vorstellungen: 09. | 15. | 21. | 22. | 27. | 29. 9. und 02. 10.
Weitere Infos siehe auch: http://www.staatsballett-berlin.de
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