Tears

Hörst du was der Wind dir flüstert,
leise in dein Ohr dir wispert.
Heimlich durch die Gedanken schleicht,
aber nicht vom Herzen weicht.

Er kann in deinen Gefühlen lesen,
tief in deinem innren Wesen,
schaut er dir ins Herz hinein.
Du bist jetzt nicht mehr allein.

Der Regen wischt deine Tränen fort,
still und leise, ohne jedes Wort,
schwimmt deine Trauer mit ihm dahin,
weg von dir, aus deinem Sinn.

Heilend trocknet die Sonne dir dann,
mit aller Wärme die sie geben kann
deine regennassen Wangen.
Die Trauer ist nun fortgegangen!




Celina Hünicke (17) / 14. April, 2003