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Mariya Naydis, Rausch der Sinne: Fantasie oder Realität (in der Kunsthalle der Lebensversicherung von 1871 a.G., München – vom 22.05. bis 31.10.2025)

Leuchtende Farben, starke Kontraste und ikonische Figuren – Mariya Naydis erschafft Kunstwerke, die in ihrer Ausdruckskraft zwischen Traum und Realität schweben. Ihre Werke sind wie Fenster zu einer Welt der Sehnsüchte: nach Märchen, nach absoluter Schönheit und Liebe. Sie erzählt von Träumen, von der Bewegung der Seele und den Visionen, die sie auf ihrer Reise durch die Kunstwelt begleitet. Ab dem 22. Mai 2025 wird die Künstlerin in der Kunsthalle der LV 1871 in München ihre wichtigsten Werke präsentieren.

Mariya Naydis' Kunst ist ein Spiel mit der Wahrnehmung und Emotion. Ihre Figuren entstehen aus abstrakten Farbflächen, Gesichter und Körpersilhouetten verschmelzen mit surrealen Elementen. Mit einem mutigen Mix aus traditionellen Maltechniken und modernen Materialien schafft sie Bilder, die den Betrachter in eine Welt aus Energie, Sehnsucht und geheimnisvoller Symbolik entführen. Die leuchtenden Farben scheinen zu pulsieren, als hätten sie ihre eigene Geschichte zu erzählen.

Ihre Werke sind wie eine Reise durch Erinnerungen und Visionen, die zu einer eigenen, unverwechselbaren Bildsprache verschmelzen. Dies zeigt sich besonders in ihrem Werk Nixe. Im Zentrum des Bildes entfaltet sich eine visionäre Szene, in der eine übergroße russische Nixe ihre magische Präsenz ausstrahlt. Sie thront wie ein mythisches Wesen über der Welt, ihre Gestalt so monumental, dass sie Raum und Realität zu sprengen scheint. Diese Nixe ist keine gewöhnliche Figur – sie ist eine Verführerin der Seelen, ein Wesen, das Männer aus ihrem Leben reißt und sie in eine Sphäre des Vergessens zieht. Wer ihr begegnet, wird zu einem anderen, wird ein Gefangener ihres Zaubers. Erinnerungen an das frühere Leben verblassen, als hätten sie nie existiert. Ihr Bann ist absolut, unwiderstehlich, und in ihrer Nähe scheint Zeit nicht mehr zu existieren.

Mit der Ausstellung Rausch der Sinne: Fantasie oder Realität definiert die Künstlerin die Grenzen zwischen Fantasie und Realität neu. Ihre Werke bewegen sich zwischen intensiven Farbexplosionen und zarten Schattierungen, zwischen Figur und Abstraktion. Mariya Naydis kreiert eine Kunst, die nicht nur auf der Leinwand lebt, sondern auch im Kopf des Betrachters als Rausch der Sinne weitergeht – ein visuelles Erlebnis voller Poesie, Symbolik und Tiefe. Mariya Naydis kommentiert: „In meiner Kunst gibt es keine Begrenzungen. Ich will neue Rollen erforschen, verschiedene Facetten meiner Identität erleben und alles intensiver, lebendiger machen. Meine Ausstellung Rausch der Sinne: Fantasie oder Realität ist eine Einladung, in die tiefere Dimension der Fantasie einzutauchen und zu entdecken, wie weit die Grenzen zwischen der realen Welt und der eigenen Vorstellungskraft tatsächlich verschmelzen können.“


Rausch der Sinne: Fantasie oder Realität
Ausstellung von Mariya Naydis
Expressive sinnliche Farb- und Körperwelten zwischen Traum und Realität Glamour,
Emotionen & Symbolik – eine künstlerische Inszenierung


Ort
Kunsthalle der Lebensversicherung von 1871 a. G. München
Maximiliansplatz 5
80333 München

Zeit
22. Mai bis 31. Oktober 2025
Vernissage am 21.05., 18:30 h

Öffnungszeiten
Mo – Fr | 09 – 17:30 h



Mariya Naydis mit Werk | (C) Zierer Communications

E-Mail: info@zierercom.com
URL: https://mariya-naydis.de/

Eingetragener Kulturtermin v. 08.05.2025
0306

DEMONS - Ausstellung von Alexander Höller (in der Galerie Hegemann, München – vom 10. Mai bis 7. Juni 2025)

Dämonen hielten unter dem Einfluss des christlichen Glaubens und der katholischen Kirche spätestens mit dem Mittelalter Einzug in die abendländische Kunst. Wobei sie bis heute nichts an Faszination eingebüßt haben. Alexander Höller nimmt sich in seiner neuen Werkreihe DEMONS dieses symbolträchtigen Themas an; und erweitert es sowohl um stilistische wie metaphorische Komponenten, die von Aufbruch, Erneuerung und Erlösung künden. Damit knüpft er an die antike Lesart von Geistern und Zwischenwesen an, die als Mittler zwischen Gut und Böse bzw. den Göttern und den Menschen galten.

Gleichzeitig sind Alexander Höllers neue Bilder eine Referenz an die vielbeschworenen inneren Dämonen, die bildende Künstler wie James Ensor, Vincent van Gogh und Edvard Munch, aber auch viele Literaten und Musiker Zeit ihres Lebens und Schaffens quälten – und dabei doch entscheidend antrieben. Dämonen sind mithin dialektisch zu begreifen: Als Seelenpeiniger und dunkle Mächte einerseits – als Motor und Stimulator für die sowohl menschliche als auch künstlerische Läuterung und Reifung andererseits.

Dieser zweideutige Anspruch an das Dämonen-Sujet schlägt sich bei Alexander Höller in einer Motivik nieder, die Versatzstücke von entblößten Mündern und Zähnen sowie von Augen präsentiert und diese zu rudimentären Antlitzen komponiert. Dabei agiert er im Modus der Dekonstruktion, wo die Fragmentierung und Formenauflösung zum Bruch mit Linien, Ebenen und Symmetrien führt. Trotz des skizzenhaften, geometrisch konzipierten Stils erhalten die Figuren so eine malerische Tiefe und bringen aus ihrer Zerlegung in Einzelkomponenten eine neue Formensprache hervor.

Sind die Augen und Münder in ihren zeichenhaften Verzerrungen und der Reduktion auf ihre lineare Essenz in dramatischem Schwarz-Weiß gehalten und betonen somit die dunkle Seite des Dämonischen, bestechen einzelne Bildflächen sowie die Hintergründe durch eine polychrome, häufig in Komplementärkontrasten gehaltene Farbgebung aus Rot- und Grün- sowie Orange- und Blautönen. Das latent Bedrohliche wird hier somit farbtechnisch gebrochen und in eine hedonistische Chromatik überführt. Oder anders gesagt: Die Dämonen werden einer positiven Konnotation zugeführt.

Genau das ist die Intention von Alexander Höller. Durch das Prinzip der Zerstörung von Formen und des komplementären Farbarrangements suggeriert er das Überwinden der inneren Dämonen, die ihn umtreiben; und ermöglicht damit ihre Transition in etwas Gutes und Sinnstiftendes. Die innere Wahrheit, mithin der Kampf mit den seelischen Dämonen sowie der Prozess sich ihnen schlussendlich zu stellen und sie zu befrieden, überträgt sich auf die Leinwand und wird zur bildlichen Wahrheit. Damit entspricht Alexander Höller Paul Cézannes Anliegen „vom Schulden der Wahrheit in der Malerei“.

[ Weitere Infos – siehe unter u.g. URL ]


Ausstellungsort:
Galerie Hegemann
Hackenstr. 5
80331 München

Dauer der Ausstellung:
10. Mai bis 7. Juni 2025





E-Mail: info@galerie-hegemann.de
URL: https://www.galerie-hegemann.de

Eingetragener Kulturtermin v. 04.04.2025
0305

 



 
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