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SPEZIAL
Taurus Rubens - Theater für Flugzeuge | Flugzeuge im Bauch - Der neue Hangar-7 auf dem Salzburg Airport | HELIKOPTER STREICHQUARTETT | „Ikarus“: Das Konzept des neuen Restaurants im Hangar-7

Flugzeuge im Bauch

Der neue Hangar-7 auf dem Salzburg Airport ist weit mehr als das außergewöhnliche Zuhause außergewöhnlicher Flugzeuge. Der Hangar-7 ist eine neuartige Begegnungsstätte von Kunst, Leidenschaft und Technik.

Fast vier Jahre Planung und Entwicklung, die Verbauung von 1.200 Tonnen Stahl, 380 Tonnen Spezialglas und die Überbauung von insgesamt 65.300 Kubikmeter Rauminhalt finden am 22. August 2003 ihr Ende – wenn der Hangar-7 auf dem Gelände des Salzburg Airport eröffnet wird, beziehen die Flugzeuge der Flying Bulls das wohl spektakulärste Zuhause, das Flugzeuge jemals bezogen haben.

Allein architektonisch erhebt sich der Hangar-7 im wahrsten Sinn des Wortes über alles Vergleichbare: Von außen betrachtet, drängt sich der Vergleich mit einem Flügel auf. Der Bau wirkt dynamisch, beinahe schwerelos – trotz eines Gesamtgewichts von weit über 1.500 Tonnen. Von innen betrachtet, spannt sich ein „Himmelsgewölbe“ über die wertvollen historischen Flugzeuge der Flying Bulls. Möglich wird der imposante Eindruck durch den Einsatz von exakt 1.754 Stück unterschiedlich großen, zum Teil speziell gebogenen Glastafeln, die zu einer atemberaubenden Stahl-Glas-Konstruktion zusammengefasst sind.

Das architektonische Konzept des Hangar-7, moderne Technik mit den mythischen Träumen vom Fliegen zu verbinden, wurde mit großem Aufwand und hoher Bereitschaft zur Innovation umgesetzt. Nicht nur, dass in Planung und Bau die Erkenntnisse eines Windkanal-Tests eines Modells des Gebäudes einflossen - das schräge Stahl-Glas-Ellipsoid, das sich frei schwebend über 100 Meter Länge und 67 Meter Breite spannt, definiert völlig neue Grenzen des statisch Machbaren. Der Salzburger Volkmar Burgstaller, Architekt des Hangar-7-Projekts: „In den letzten zwei Jahren haben wir einen Innovationssprung von zwei Jahrzehnten gemacht.“

Doch nicht nur aufgrund seiner architektonischen Außergewöhnlichkeit wird der Hangar-7 Besucher anlocken. Denn das Konzept hinter dem neuen Wahrzeichen des Salzburg Airport begreift einen Flughafen nicht einfach als Durchgangs- oder Abreisestation, sondern auch als lebendigen Platz der Begegnung, des Genusses und der Kultur.

Patron des Restaurants in einem der beiden fünfstöckigen Türme des Hangar-7 ist der weltberühmte „Koch des Jahrhunderts“ Eckart Witzigmann. Zwei spektakuläre Bars – eine davon thront wie ein riesiger Luster im Zenit des Hangar-7, die andere verfügt über einen interaktiven Tresen – und das Fingerfood-Konzept des Vier-Hauben-Kochs Jörg Wörther im Café des Hangar-7 machen den Hangar-7 zu einem der gastronomisch interessantesten Plätze des Landes.

Ausgeprägt magnetisch wird der Hangar-7 auch auf die Anhänger avancierter Kunst und Technik wirken. Ein nach dem österreichischen Physiker Christian Doppler benanntes Foyer macht den von ihm entdeckten Effekt auf völlig neue Weise begreifbar, spektakuläre Lichteffekte verstärken das Erlebnis der transparenten Architektur des Hangar-7, eine Reihe innovativer interaktiver Features – sogar auf den Toiletten -, häufig wechselnde Ausstellungen von Malern und Bildhauern sowie Auftritte von Künstlern verschiedenster Richtungen sind ebenfalls Teil des Konzepts.

Hauptattraktion des Hangar-7 bleiben aber trotz aller architektonischen, gastronomischen, künstlerischen und technischen Attraktionen die 16 zum Teil Jahrzehnte alten Flugzeuge der Flying Bulls – sie sind die Hausherren des neuen Hangar-7.

Ablauf des Events:

Das Konzert / Beginn: 18:00 Uhr / Dauer ca. 30 Minuten
Den Auftakt bildet die Uraufführung von Karlheinz Stockhausens Helikopter-Streichquartett anlässlich seines 75. Geburtstags (offizieller Programmpunkt der Salzburger Festspiele): Das Zusammenspiel von Violinen und dem Rotorgeräusch von vier Helikoptern werden zu einem bisher einzigartigen Konzert zusammengefügt.

Das Flugtheaterstück / Beginn: 19:47 / Dauer ca. 1:15 Stunde
Das Ensemble Lawine Torrèn und 40 verschiedene Flugzeuge zeigen vor der Kulisse des Salzburger Himmels den griechisch-mythologischen Götterreigen Taurus Rubens. Der bekannten Künstler Hubert Lepka führt Regie bei der einmaligen Performance als perfektes Zusammenspiel von Mensch und (Flug-) Maschinen.

Die Gesellschaft
Neben vielen Red Bull Freunden haben folgende Prominente bis heute zugesagt:
Buzz Aldrin (2. Mann am Mond)
Gerhard Berger (Formel 1)
Wolfgang Fasching (Race-Across-Winner)
Markus Friesacher (Ex-Formel 3 Fahrer & Besitzer Friesacher)
Karlheinz Grasser (Finanzminister-Österreich)
Andi Goldberger (Skispringer)
Karl Habsburg-Lothringen
Donald Kahn (US-Kunstmäzen)
Sarah Kern (Model)
Harald Krassnitzer (Schauspieler/führt durch den Abend)
Sepp Krätz (Gastronom und Wiesnwirt)
Anja Kruse (Schauspielerin)
Niki Lauda (Formel 1)
Adam Malysz (Skispringer)
Dietrich Mateschitz (Gründer von Red Bull und Gastgeber des Abends)
Prinz Albert von Monaco
Graf Johannes von Moy
Anna Netrebko (Opernsängerin)
Desirée Nosbusch (Moderatorin/führt durch den Abend)
Patrick Ortlieb (Olympiasieger Alpin-Ski)
Franz Jospef Paefgen (CEO Bentley Motors)
Daniela Pfefferkorn & Florian Werner (Hospiz Hotels am Arlberg)
Ferdinand Oliver Porsche

Die Charity
Die Einnahmen die Red Bull mit Hilfe der Gäste erzielt (Karten 500 €), werden zu hundert Prozent Charity-Projekten zugute kommen. Dietrich Mateschitz (Gründer von Red Bull) ist Mitglied und Förderer der Mentor Stiftung (gegründet von König Silvia von Schweden) auf grund dessen wird ein Drittel der Einnahmen der Mentor Stiftung zugute kommen.
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