Vielleicht um eine Winzigkeit hin doch zu depressiv; aber das kann auch daran liegen, dass einem das allzu dunkle Streambild (noch dazu auf einem viel zu kleinen Notebook-Schirm gesehen) stimmungsmäßig niederdrückt.
Der Heesters macht es sichtlich Spaß, in ihre Rolle einer sich vom Jungfraumuttergottes-Zerrbild weg emanzipiert habenden "nachchristlichen" Frau unserer Tage einzufühlen.
Die Sympathiebekundungen für den die beiden Großkonzerte professionell bestritten habenden Altmeister waren freilich überschwänglicher Natur, wahrscheinlich vollkommen zurecht.
Zusammenfassend tat sich diese Produktion dann allerdings mehr oder weniger als regieeller Selbstverwirklungszwang Claudia Bauers wirkungsvoll entpuppen, und ihr handwerklicher Ansatz hatte willkürlich Beliebiges.
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