Die Leinwand
|
|
Bewertung: 
Die Leinwand (Canvas) ist ein Animationsfilm, der die Geschichte eines farbigen alten Mannes erzählt, der vom Tod traumatisiert, das Malen aufgegeben hat. Als seine Frau starb, starb auch die Malerei und die Lebensfreude, die er immer in sich gespürt hat. Seine Enkelin schafft es aber ihn wieder zum Malen zu bringen.
Dieser 9 minütige Animationsfilm ist etwas Besonderes. Es ist ein Kurzfilm, ein Animationsfilm, der einen farbigen Hauptdarsteller hat, und der ganze Kurzfilm kommt komplett ohne ein einziges gesagtes Wort aus. Man hört nur Musik und sieht Bilder, und die Geschichte wird so und nicht anders erzählt. Es ist wirklich eine Freude zu sehen, dass es noch Filme gibt, die rein visuell arbeiten und noch mit Filmmusik arbeiten können.
Seit Ende des Jahres 2020 kann man diesen kurzen Animationsfilm auf Netflix sehen, und alles, was man hört, sind Seufzer, Geräusche eines Autos, das Geräusch eines fallenden Bleistifts, sich öffnende und schließende Türen und trauriges Ausatmen. Wenn man sich diesen sehr schön gemachten Kurzfilm ansieht, möchte man ihn wieder und wieder ansehen, denn diese Ruhe, mit der diese Geschichte erzählt wird, ist schon sonderbar berührend und beeindruckend. Drehbuch und Regie sind von Frank E. Abney III,und die schöne Filmmusik von Jeremy Stegall, und beide verwandeln Töne und Bilder in Worte.
Unbedingt ansehen!
|
Shoka Golsabahi - 1. März 2021
ID 12774
Weitere Infos siehe auch: https://www.netflix.com/de/title/81332733
Post an Shoka Golsabahi
Heimkino
Hat Ihnen der Beitrag gefallen?
Unterstützen auch Sie KULTURA-EXTRA!
Vielen Dank.
|
|
|
Rothschilds Kolumnen
BERLINALE
DOKUMENTARFILME
DVD
EUROPÄISCHES JUDENTUM IM FILM
Reihe von Helga Fitzner
FERNSEHFILME
HEIMKINO
INTERVIEWS
NEUES DEUTSCHES KINO
SPIELFILME
TATORT IM ERSTEN
Gesehen von Bobby King
UNSERE NEUE GESCHICHTE
= nicht zu toppen
= schon gut
= geht so
= na ja
= katastrophal
|
