Company Wayne McGregor
Autobiography
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Bewertung:
Der britische Choreograf und Regisseur Wayne McGregor (49) hat ein Vierteljahrhundert lang Choreografien entwickelt, die das Leben durch die Erfahrung des Körpers befragen würden.
Nunmehr wandt er sich "dem Körper als Archiv zu, um einen Zyklus choreografischer Porträts zu erschaffen".
Für die erste Studie (Autobiography) ließ er "seine DNA entschlüsseln (...) und schuf ein dynamisches Tanzmosaik (...) : eine abstrakte Meditation für zehn Tänzer*innen über das Selbst, das Leben und das Schreiben, die für jede Vorstellung von einem Algorithmus in eine andere Reihenfolge gebracht wird." (Quelle: tanzimaugust.de)
Nein, was es Alles gibt!
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Die wummenden Elektroklänge der Musikerin Jlin (Jerrilynn Patton), die das kaum in und mit Pausen wahrnehmbare Stück akustisch zumüllen, belasten und belästigen die Ohren. Stellenweise ist man (in genervtester Gehässigkeit) geneigt "es" mit stupider Show- oder Revuebeschallung à la Friedrichstadtpalast, falls dort das Live-Orchester eingespart wird, zu vergleichen.
Trost nur:
Schöne TänzerInnen tanzen schön - das sieht natürlich immer schön aus:
Und Rebecca Bassett-Graham, Jordan James Bridge, Travis Clausen-Knight, Louis McMiller, Daniela Neugebauer, Jacob O'Connell, James Pett, Fukiko Takase, Po-Lin Tung sowie Jessica Wright sind die vom Publikum an dem von mir besuchten Abend hochgejubelten Akteure!
Sie bedienen das Ballett-Glossar, und dennoch ist es "Ausdruckstanz".
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Ich habe leider nicht herausgefunden - und bei keiner der gezeigten 23 (?) Einzel-Einlagen - , worum es zwischenmenschlich ging. Alles erschien mir irgendwie beliebig.
Blendungen und pure Langeweile.
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Company Wayne McGregor mit Autobiography | (C) Richard Davies
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Andre Sokolowski - 18. August 2018 ID 10856
Company Wayne McGregor | Autobiography (Haus der Berliner Festspiele, 17.08.2018)
Konzept, Künstlerische Leitung und Choreografie: Wayne McGregor
Mit: Tänzer*innen der Company Wayne McGregor
Musik: Jlin
Bühne & Projektion: Ben Cullen Williams
Licht: Lucy Carter
Kostüme: Aitor Throup
Dramaturgie: Uzma Hameed
Gastspiel beim Festival TANZ IM AUGUST
Weitere Infos siehe auch: https://www.tanzimaugust.de
http://www.andre-sokolowski.de
Performance | Tanz
TANZ IM AUGUST
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